Schweißer arbeiten mit Metallen wie Stahl, Aluminium, Edelstahl oder Messing. Hierbei sind gute Materialkenntnisse, Handfertigkeit, Augenmaß und Sorgfalt gefragt. Nachfolgend erfährst du alles Wissenswerte rund um die Tätigkeitsfelder, Ausbildung und Perspektiven in diesem interessanten Beruf.
Stellenangebote für Schweißer (m/w/d)
Der Beruf gehört zum metallverarbeitenden Gewerbe. Schweißer verbinden durch die Nutzung verschiedener Schweißverfahren wie Gas-, Lichtbogenhand- oder Schutzgasschweißen Metallteile wie Bleche, Rohre oder Stahlplatten miteinander und montieren so Anlagen- und Konstruktionsbauteile.
Das Gasschweißen verursacht den geringsten Materialaufwand. Es werden lediglich ein Handbrenner und zwei Druckgasflaschen benötigt. Der Schweißdraht wird mit der Hand zugeführt. Im Vorfeld werden die Teile exakt ausgerichtet und mit Schweißpunkten aneinandergeheftet.
Welches Verfahren zum Einsatz kommt, ist davon abhängig, in welchem Bereich und mit welchem Werkstoff das Schweißen erfolgt. Löten, Kleben und Nieten der Werkstoffe sind wichtige Arbeitsverfahren der Schweißer. Sie arbeiten in der stahlverarbeitenden und in der Metallindustrie, zum Beispiel in:
Dein Arbeitsplatz befindet sich in großen Produktionsstätten, Werkshallen oder auf Baustellen, wenn du bei der Endmontage tätig bist Schweißer fertigen und montieren mit dem passenden Schweißgerät sowie Zusatzwerkstoffen und Hilfsmitteln beispielsweise:
Du schweißt die Teile zu fertigen Metallkonstruktionen, bearbeitest teilweise aber auch Kunststoffe wie Polymere. Daneben suchen Schweißer nach Mängeln und Schäden und beseitigen diese.
Das Tragen von Schutzkleidung wie Schweißerbrille, Schweißschutzschild, Schweißerschürze und Handschuhen ist aufgrund der hohen Temperaturen und des sehr grellen Lichtes, das beim Schweißen entsteht, vorgeschrieben.
Die entstandenen Schweißnähte müssen nach dem Schweißvorgang kontrolliert werden, denn sie müssen nicht nur sauber verschweißt, sondern auch dicht sein und einem hohen Druck standhalten. Fehler können gravierende Folgen haben. Daher ist ein konzentriertes, sorgfältiges und verantwortungsbewusstes Arbeiten sehr wichtig.
Schweißer sind dringend benötigte Fachkräfte. Es gibt momentan viele interessante Stellenangebote für Schweißer, und dies nicht nur in Deutschland. Auch in anderen europäischen Ländern besteht ein großer Mangel an ausgebildeten Schweißern.
Geprüfte Schweißer haben aufgrund der vielfältigen Einsetzbarkeit in der Metallverarbeitung gute Zukunftsaussichten auf dem Arbeitsmarkt. Das Gehalt kann je nach Arbeitgeber variieren. Es hängt zudem vom Arbeitsumfang innerhalb des Unternehmens ab. Als geprüfter Schweißer bzw. geprüfte Schweißerin kannst du auch die Verantwortung für die Schweißaufsicht erhalten. Du fungierst dann z.B. in größeren Unternehmen als Schnittstelle zwischen Ingenieuren und der Umsetzung der Schweißarbeiten.
Schweißer brauchen eine praktische Ausbildung, bevor sie den Beruf ausüben. Daneben gibt es eine Aus- oder Weiterbildung zum geprüften Schweißer. Bewerber benötigen mindestens einen Hauptschulabschluss. Zu den Anbietern der Weiterbildung gehören schweißtechnische Versuchs- und Lehreinrichtungen, in denen Lehrgänge durchgeführt werden, die sich auf verschiedene Schweißverfahren konzentrieren. Auch der Umgang mit mehreren Verfahren kann erlernt werden. Die genaue Dauer der Aus- und Weiterbildung zum geprüften Schweißer ist von unterschiedlichen Faktoren abhängig, beispielsweise:
Eine Ausbildung als Rohrschweißer erstreckt sich beispielsweise über circa 12 Wochen, als Fallnahtschweißer beträgt sie rund 20 Wochen. Die Aus- oder Weiterbildung wird oftmals nicht vergütet. Wenn du die Abschlussprüfung bestanden hast, bist du geprüfter Schweißer. Im Rahmen des Schweißerlehrgangs fallen häufig weitere Kosten an, beispielsweise für Arbeitsmaterialien. Geprüfte Schweißer können sich auch zum Schweißwerk-Meister weiterbilden.
Der Beruf des Schweißers ist vom Umgang mit Metallen bestimmt. Wenn du die Verarbeitung dieser Materialien liebst, bist du in diesem Job gut aufgehoben. Eine gewisse körperliche Konstitution und Belastbarkeit sollten vorhanden sein, da Metall ein schwerer Werkstoff ist. Der Beruf wird daher vorwiegend von Männern ausgeübt.
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