Digitalisierung und der Einsatz künstlicher Intelligenz (KI) ist eines der wesentlichen Zukunftsthemen in der Wirtschaft und auf dem Arbeitsmarkt. Die Auswirkungen sind ungewiss. Die Angst vor Arbeitsplatzverlust wird ebenso diskutiert, wie das Entstehen von neuen Möglichkeiten und Freiräumen für die Arbeitskraft „Mensch“. Auch im Personalwesen ist das Thema präsent.
Ein Kolumnen-Betrag auf haufe.de beschäftigt sich nun mit den möglichen Auswirkungen und Chancen des Einsatzes von künstlicher Intelligenz speziell für das Personalwesen und Recruiting. Autor Henner Knabenreich, Geschäftsführer der Knabenreich Consult GmbH, plädiert hierbei: „Keine Angst vor künstlicher Intelligenz!“ und sieht mehr Chancen als Risiken.
Die Einsatzmöglichkeiten von KI sollten auch im Personalwesen nicht unterschätzt werden und sicherlich könne die Bearbeitung vieler Routineaufgabe anstatt durch den Menschen auch digitalisiert erfolgen. Für die letztendliche Personalentscheidung fehle KI jedoch etwas ganz Entscheidendes: Menschenkenntnis und Bauchgefühl.
Hierbei bezieht er sich nicht zuletzt auf ein Experiment des Campus Magazin, bei dem Roboter gegen Personaler bei der Personalauswahl antreten mussten. Den entsprechenden Beitrag des Bayerischen Rundfunks können Sie hier ansehen.
Künstliche Intelligenz werde den Personaler daher nicht überflüssig machen. Knabenreich sieht ihre Bedeutung im Personalwesen eher als hilfreiche „Assistenzsysteme“, die es dem Personalverantwortlichen ermöglichen, notwendige Schritte schneller zu erledigen, die Auswahl bei der Bewerbersuche zu vergrößern und gleichzeitig mehr Freiraum für die wesentlichen Aufgaben schaffen: richtig gutes Personalmarketing und wertschätzende Ansprache der passenden Kandidaten auf Augenhöhe.
Den gesamten Artikel können Sie hier einsehen.